Lavendel

Lavandula angustifolia

Ein Kraut mit einem geschichtsträchtigen Duft

Herbolaria
Herbolaria

Lavendel Angustifolia ist ein immergrüner, mehrjähriger Halbstrauch, der zur Familie der Lamiaceae gehört und im Mittelmeerraum beheimatet ist. Er wächst in freier Wildbahn in Ländern wie Italien, Frankreich, Griechenland, Spanien und Portugal. Er liebt also die Sonne, verträgt aber auch kalte Temperaturen gut und braucht wenig Pflege. Die Sorte Angustifolia ist kompakt und kissenförmig: Zu den charakteristischen Merkmalen gehören auch die langen, nadelförmigen Blätter.

Es gibt zahlreiche historische Hinweise auf Lavendel.

In Ägypten wurden einige Fläschchen bzw. Parfümkrüge mit Lavendel gefunden, z.B. im Grab von Tutanchamun: Es scheint, dass Tropfen dieser Essenz während des Mumifizierungsprozesses auf die Bandagen geträufelt wurden.

Lavendel wurde von den alten Römern nach Europa gebracht, die für ihre berühmten Thermen auch Wasser mit Lavendelaroma verwendeten: Vermutlich kommt der Namen von dem lateinischen lavandus (Gerundivum des Verbs lavo, "waschen"), "der gewaschen werden muss".

Lavendel, eine für ihre Essenz berühmte Pflanze
Lavendel, eine für ihre Essenz berühmte Pflanze

Lavendel, eine für ihre Essenz berühmte Pflanze

Vor allem im Mittelalter wurde die Essenz von Lavendel bekannt. Im "dunklen Zeitalter" wurde er aber nur von Mönchen und Nonnen verwendet, die ihr Kräuterwissen in den Klostergärten immer weiter ausbauen konnten.

Später, als die Klöster geschlossen wurden, wurden die Pflanzen von Lavendel in die Hausgärten verlegt. Die Damen der damaligen Zeit benutzten ihn, um die Luft zu erfrischen, die Laken zu parfümieren und, gemischt mit Bienenwachs, um Möbel zu polieren.

Besonderheiten

Für Mütter ist ätherisches Lavendelöl eine große Hilfe bei Kopfläusen. Tatsächlich reicht es aus, maximal 2-3 Tropfen auf die Kopfhaut und den Kamm zu gießen, um zu verhindern, dass die lästigen Tierchen wieder auftauchen.

Im Garten gepflanzt, hält Lavendel Mücken fern und zieht Schmetterlinge an.

Wichtiger Hinweis

Kräuter sind unsere großen Verbündeten, aber sie können mit Medikamenten interagieren und nicht für Schwangerschaft und Stillzeit oder subjektive Empfindlichkeiten angezeigt sein.

Es wird daher immer empfohlen, sich von einem Fachmann beraten zu lassen.

Ätherische Öle sollten in den allermeisten Fällen verdünnt in Trägerölen oder anderen pflanzlichen Stoffen verwendet werden.

Als reine Essenzen können sie besonders auf übersensible Menschen reizend wirken.

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